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Im Bereich POSTAKTUELL Sendung an geben Sie zunächst die Produktvariante ein. Möglich sind
Das Gewicht der Sendungen darf maximal 1.000 Gramm betragen. Wie sich eine Gewichtsänderung auf das Entgelt pro 1.000 Stück in den jeweiligen Tarifzonen auswirkt, wird sofort in der darunter liegenden Übersicht ausgegeben. Die auf 1 Gramm genaue Angabe des Gewichts ist extrem wichtig, um die korrekte Ermittlung des Entgeltes garantieren zu können.
| Tipp: Über die Taschenrechner-Schaltfläche steht ihnen ein Sendungsgewichtsrechner zur Verfügung, mit dem Sie anhand des Papierformats und Papiergewichts das ungefähre Gewicht Ihrer Sendung berechnen können. |
Die angegebene Menge von Sendungen je Verpackungseinheit ermöglicht es, die Zahl der notwendigen Gebinde je Zustellstützpunkt zu berechnen und die entsprechende Anzahl von Aufschriftzetteln für die jeweilige Verteilstelle auszudrucken.
Über die Einstellung der Konfektionierungsart legen Sie fest ob die Adressierung der Bundleitzettel nach Zustellbezirken oder Zustellstützpunkten erfolgt.
Diese Funktion ermöglicht es Ihnen, die Zahl der zu versendenden Verpackungseinheiten zu reduzieren, indem Sie eine Stückzahl eingeben, die über die eigentliche Verpackungsgröße hinaus zusätzlich in den Karton passt. In einen Versandkarton, der für 500 Werbefolder konzipiert ist, passen in der Regel auch 20 weitere Sendungen. Diese Funktion wird bei der jeweils letzten Verpackungseinheit für die betreffende Verteilstelle angewendet.
| Beispiel: Für eine bestimmte Verteilstelle liefern Sie der Deutschen Post 2.020 POSTAKTUELL Sendungen. Die Verpackungsgröße erlaubt 500 Sendungen je Karton.
1. mit 500
Während Ihnen das Programm ohne Toleranzangabe 5 Verpackungseinheiten berechnet, können Sie mithilfe der Toleranz in Höhe von "20" die Zahl der zu versendenden Gebinde in diesem Beispiel auf 4 Stück reduzieren: 1. mit 500 |
Eine weitere Möglichkeit, die Versandfertigung rationeller zu gestalten, bietet die Rundungsfunktion. Die ohne Rundung stets spitz ausgewiesenen Stückzahlen können so für jede Verteilstelle maximal bis zu der Stückzahl abgerundet werden, die für die Füllung einer vollen Verpackungseinheit benötigt werden. In der Regel ist die Abrundung auf volle 50 bzw. 100 Stück zweckmäßig.
Im Falle der Abrundung wird bei der Einlieferung das Entgelt für die tatsächlich eingelieferte Menge erhoben. In den Bundleitzetteln, die vom POSTAKTUELL MANAGER zur Kennzeichnung der Gebinde gedruckt werden, ist entsprechend auf den Abrundungswert hingewiesen.
Auch für den Ausdruck der Übersicht der Verteilstellen (Anlage zur Einlieferungsliste) gibt es einen Modus, der die Rundungsdifferenzen ausweist. Aktivieren Sie im Dialogfenster ?? auf der Registerkarte
Einlieferungslisten das Kontrollkästchen
Übersicht der Verteilstellen und öffnen Sie mit der Schaltfläche darunter die
Druck-Einstellungen. Wählen Sie dort
Zusammenfassung Rundungsdifferenzen.
Wenn Sie keinen Abrundungswert festlegen, bestimmen Sie mit der individuellen Stückelung, welchen runden Wert die Bunde möglichst haben sollten. Geben Sie eine Stückelung z.B. von 20 an, so werden die Bunde in 20er Schritten produziert, das letzte Bund erhält die Restmenge, die nicht durch die Stückelung teilbar ist. Voreingestellt ist hier der Wert 50. Diese Option ist nur bei der Zustellbezirkskonfektionierung verfügbar.
Im Modus Orte / Ortsteile werden Ihre selektierten Ortsteile in Zustellbezirke der Deutschen Post AG umgerechnet. Mit Hilfe dieser Option können Sie immer den kompletten Zustellbezirk selektieren, so dass Ihre Aufschriftzettel keine Verteilinformationen enthalten.
Die Auftragsbezeichnung erscheint in der Titelleiste des Programmfensters und kann auf Wunsch auch auf den Aufschriftzetteln ausgedruckt werden (s.a.
Drucken).